Salat aus Gurken, Roter Beete, Kichererbsen und Feta

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Wenn Leute über Salat reden kann so viel gemeint sein. Von einem mit Knorr Salatkrönung angemachten labberigen Kopfsalat bis zu feinsten Kompositionen aus exotischen Zutaten. Je nach Gelegenheit bevorzuge ich unterschiedliche Arten von Salaten (mit Knorr Salatkrönung angemachte Salate gehören natürlich nie dazu). Als Beilage zu einem eher schwerem Essen passen einfache Salate ohne viel Schnickschnack meiner Meinung nach am besten. Das könnte ein Kopfsalat oder ein anderer grüner Salat mit einer einfachen Vinaigrette und einer sehr fein geschnittenen Schalotte sein. Oder auch ein einfacher Gurkensalat mit Dill und Sahne. Zu asiatischen Gerichten passt auch der etwas ungewöhnliche Salat aus geschlagenen Gurken. Als Vorspeise die viel hermacht eignet sich auch gut eine Kombination aus knackigem Salat und frischem Fisch. Häufiger esse ich Salate jedoch als Mittagessen und da werde ich von ein paar Salatblättern alleine natürlich nicht satt. Ich bereite den Salat in der Regel am Vorabend zu, alle Zutaten bis auf das Dressing kommen in eine nicht sehr schöne, aber dafür 100 prozentig dichte Box. Das Dressing kommt in ein extra Schraubglas. Je nach Salatsorte reicht auch einfach gutes Olivenöl aus. Eine kleine Flasche davon passt sicher in jede Schreibtischschublade. Wenn der Salat als Mittagessen herhalten soll kombiniere ich meistens frische Zutaten wie unterschiedliche Salate und Gemüse nach Saison mit sättigenden Komponenten wie Hülsenfrüchten, Käse, gekochte Eier oder Avocado. Aber auch übrig gebliebene Nudeln, Kartoffeln, Couscous oder ähnliches verwerte ich regelmäßig in meinen Salatboxen. Um alles noch einfacher zu gestalten bereite ich vom Dressing meist eine große Portion in einem sauberen Schraubglas vor, es hält ohne Probleme für einige Tage im Kühlschrank. Man muss nur daran denken, es früh genug vor dem Servieren aus dem Kühlschrank zu nehmen und nochmal gut zu schütteln, damit sich alle Zutaten wieder vermischen können. Man kann auch etwas Zeit sparen in dem Man eine größere Portion Salat aufeinmal wäscht und dann in einer gut verschließbaren Box im Kühlschrank aufbewahrt. Frischer Salat hält sich je nach Sorte auf jeden Fall 2-3 Tage. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Weiße- oder Kidneybohnen, Linsen oder Mais gibt es sehr praktisch vorgegart in Gläsern zu kaufen, diese sind ewig haltbar und man kann sie so immer vorrätig haben. So vorbereitet müssen die Salatzutaten nur noch schnell zusammengesetzt werden und schon ist ein leckeres gesundes Mittagessen fertig. Wer nicht so sehr auf seine eigene Kreativität vertraut kann für den Anfang ja einfach mal diesen Salat zubereiten:

salat mit gurke roter beete sprossen und kichererbsen

Salat aus Gurken, Roter Beete, Kichererbsen und Feta

Portionen: 4 als Beilage, 2 als leichtes Mittagessen

Zutaten

Für den Salat:
1 Salatgurke, gewürfelt
2 gekochte Rote Beete, geschält und gewürfelt
1 Glas gekochte Kichererbsen, abgetropft
2 El frische Sprossen (z.B. Alfalfa), gut gewaschen
2 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
150g Feta, gewürfelt

Für das Dressing:
1 Tl Körniger Senf
2 El milder Weißweinessig
6 El gutes Olivenöl
1/4 Tl Salz
1 Prise Zucker
Pfeffer

Zubereitung

Für den Salat alle Zutaten wie gewünscht in Schälchen, Tellern oder einer gut verschließbaren Dose anrichten. Für das Dressing alle Zutaten bis auf das Olivenöl in ein Schraubglas geben und gut vermischen. Olivenöl zugeben, fest verschließen und gut schütteln bis eine Emulsion entsteht. Wenn der Salat sofort verzehrt werden soll, das Dressing über den Salat verteilen und direkt servieren. Falls man den Salat als Mittagessen mit zur Arbeit nehmen möchte, würde ich empfehlen, das Dressing separat zu transportieren und erst direkt vor dem Essen über den Salat zu geben, so bleibt der Salat schön frisch und knackig.
Guten Appetit!